Zielerreichung durch Erfolgs- und Finanzplanung

Erfolgreiche Unternehmensführung durch richtige Zielsetzung.

Schritte der Zieldefinition zur Zielerreichung bis hin zur erfolgreichen Umsetzung.

Erfolgsplanung

Bereits aus dem monatlichen Rechnungswesen gewinnen Sie wertvolle Informationen in Form eines Ist-Ist-Vergleiches. Ein aussagekräftiger Ist-Ist Vergleich zeigt, wo Ihr Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr steht.

Wo Ihr Unternehmen in Bezug auf die gesetzten Ziele steht, zeigt Ihnen der Ist-Ist Vergleich jedoch nicht. Um mit Ihrem Unternehmen den Kurs in Richtung Erfolg zu einzuschlagen gilt es in die Zukunft zu sehen, den Weg dorthin zu planen und den Fortschritt zu überwachen.

Dabei ist es wie im Sport: Ambitionierte Trainingsziele und die regelmäßige Kontrolle der Fortschritte sind die Voraussetzung für nachhaltige Steigerung.

Der erste Schritt für eine zukunftsorientierte Unternehmenssteuerung ist die Formulierung von strategischen Zielen. Aus den Zielen leiten sich die Maßnahmen ab, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Generell gilt für die Formulierung von Zielen die SMART-Formel.

Ein Ziel muss spezifisch, messbar, attraktiv, erreichbar (engl. reachable) und in einem zeitlichen Bezug stehen (engl. terminated).
Ein Beispiel für ein SMARTes Ziel wäre: „Erzielung einer konstanten Umsatzsteigerung um 20% bis zum 31.12.2017“.

Stehen Ziele und Maßnahmen fest werden diese in Zahlen gegossen. Daraus ergeben sich Plangrößen wie beispielweise geplante Herstellkosten oder Verkaufspreise, welche die Basis für die Erfolgsplanung darstellen. Eine gute Erfolgsplanung sollte sämtliche (für den Betrieb übliche) Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung beinhalten und damit ein bereits „vorausgedachtes“ Ergebnis liefern.

Je nach Betrieb unterteilt sich die Erfolgsplanung auf mehrere Teilpläne wie zum Beispiel Personalplanung, Investitionsplanung, Marketingplanung, etc.

Die nächste Etappe der Erfolgsplanung erfolgt im geplanten Geschäftsjahr in Form von Vergleichen. Die laufende Überwachung der Umsatz- und Kostenziele erfordert die Gegenüberstellung von Plan und Ist und eine Analyse der Abweichungen (Abweichungsanalyse). Auf Grundlage einer eingehenden Analyse der Erfolgsfaktoren Ihres Unternehmens, ist es nur ein kleiner Schritt die Zielerreichung durch geeignete Erfolgsfaktoren (Key Performance Indicators – KPIs) zu messen.

Mit Hilfe der KPIs und einem übersichtlichen Berichtswesen erkennen Sie frühzeitig Abweichungen und können rechtzeitig gegen steuern.

Finanzplanung

Ein ganz wesentliches Element ist die Liquidität im Auge zu haben. Eine unerwartete Liquiditätskrise kann für ein Unternehmen existenzbedrohend sein und rasch das Aus bedeuten .Aus diesem Grund kommt der Finanzplanung im Rahmen des Erfolgsplans eine sehr wichtige Rolle zu.

Die kurzfristige Finanzplanung stellt regelmäßig die letzte Planung dar und dient als „Kontrolle“ ob die in Zahlen übersetzten Ziele mit den zur Verfügung stehenden Mitteln erreicht werden können und wann und wieviel zusätzliche Liquidität gebraucht wird. Die Liquiditätsplanung besteht aus den Zahlen aller anderen Planungsrechnungen. Aus den erfassten Ausgangsrechnungen und Eingangsrechnungen lassen sich weiter anhand der Zahlungsschlüssel aus der Vergangenheit die Ein- und Auszahlungen der kommenden Wochen und Monate prognostizieren.

Ergänzt man die Daten aus den im Rechnungswesen erfassten Rechnungen um Budgetdaten, erhält man einen Finanzplan, der einen verlässlichen Blick in die Finanzlage Liquidität für die nächsten Monate zulässt. Auch bei der Finanzplanung ist der regelmäßige Vergleich zwischen den tatsächlichen Liquiditätszahlen und der Planung unerlässlich.

Voraussetzungen und technische Umsetzung

Um Plandaten einerseits zu erstellen und andererseits deren Erreichung feststellen zu können ist ein perfektes Rechnungswesen unumgänglich. Das Rechnungswesen muss verlässliche Ergebnisse liefern, Abschreibungen und wesentliche Abgrenzungen korrekt berücksichtigen um als geeignete Basis für die Unternehmenssteuerung zu dienen.

Für einfachere Erfolgs- und Teilplanungen sind Tabellenkalkulationsprogramme wie Beispielweise Microsoft Excel ausreichend.

Wir setzen für Rechnungswesen, Planung und Controlling das BMD Controlling Modul ein. Dadurch können wir unseren Kunden auf Knopfdruck ein voll integriertes System zur Verfügung stellen. Mit Hilfe eines BMD.COM oder BMD ASP Zugangs haben Sie jederzeit Zugriff auf Ihr Rechnungswesen.